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In Deutschland herrscht der türkische Staatsislam. Die meisten aktiven Imame haben ein gestörtes Verhältnis zur Religionsfreiheit, zur Gleichberechtigung und zum Recht auf Homosexualität. Sie predigen einen Islam von vorgestern - mit der Folge, dass liberale Muslime bei uns heimatlos geworden sind. Daran möchte Seyran Ates etwas ändern. Sie gewinnt Mitstreiter für die Gründung einer reformierten Moschee in Berlin und baut ein internationales Netzwerk von liberalen Muslimen auf. Sie lernt Arabisch und lässt sich in Istanbul zur Imamin ausbilden. Das engagierte Buch einer modernen Muslimin, die ihren Glauben leben will und sich nicht von patriarchalen Strukturen undden Dogmen der Strenggläubigen einschüchtern lässt.
- Autor: Seyran Ates
- 2017, 2. Aufl., 304 Seiten, Masse: 13,3 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ullstein HC
- ISBN-10: 3550081553
- ISBN-13: 9783550081552
- Erscheinungsdatum: 16.06.2017

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Jennifer H., 28.06.2017 bei Weltbild bewertet
Als bewertetDie Rechtsgelehrte Seyran Ateş, Jahrgang 1963, ist eine moderne Muslimin und Feministin, die sich für einen liberalen Islam einsetzt. Dafür sind einige Reformen vonnöten und die Autorin fängt gleich bei sich selbst an. So lässt sie sich beispielsweise zur Imamin ausbilden und gründet in Berlin-Moabit die liberale "Ibn-Rushd-Goethe-Moschee". In diesem offenen Gebetshaus beten Frauen und Männer gemeinsam, was Traditionalisten alles andere als gern sehen. Doch die Autorin lässt sich nicht beirren, will aufklären und Vorbehalte gegen die Religion Allahs abbauen. Denn weder Terrorismus noch hetzerischen Hasspredigern soll eine Bühne geboten werden.
Seyran Ateş' Buch richtet sich sowohl an Muslime als auch an Nichtmuslime. In einfachen, klaren Worten zeichnet sie die Rolle des Islams im Laufe der Geschichte nach, von der Begründung durch Mohammed bis zu den heutigen Streitereien in der Türkei (Erdogan vs. Gülen) und den fundamentalistischen Anschlägen weltweit. Zudem wird dabei auch auf die Pflichten des Islams und die Fehlübersetzungen bzw. Fehldeutungen des Korans eingegangen. Dabei imponierte mir besonders die (zeit-)kritische Haltung der Autorin gegenüber ihrer eigenen Religion.
FAZIT
Ein informatives Buch einer mutigen Frau, die mit ihrem Moscheeprojekt versucht, zwei Kulturkreise miteinander in Einklang zu bringen. Respekt, Verständnis und Annäherung statt Hetze, eingefahrene Rollenbilder und falsche Tradierungen. Weiter so!
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