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- Autor: Natalie Buchholz
- 2018, 2, 288 Seiten, Masse: 13,1 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Hanser Berlin
- ISBN-10: 3446259090
- ISBN-13: 9783446259096
- Erscheinungsdatum: 14.05.2018

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1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simone H., 27.05.2018
Adam ist 17 Jahre alt und lebt mit seinen Eltern in einem wunderschönen Haus. Seine Eltern lieben sich sichtlich noch immer und Adam weiss sein behütetes Familienleben auch zu schätzen. Doch als seine Tante überraschend stirbt und er mit seiner Mutter alleine in ihr Geburtsland Frankreich fährt, beginnt die schöne Fassade zu bröckeln...
Das Buch mit seinem aktuellen Thema ist wirklich gut zu lesen. Die Geschichte ist in zwei Erzählebenen aufgeteilt, sodass wir sowohl Adams Gegenwart nach den ganzen Handlungen begleiten, als auch mittendrin in den Geschehnissen sind. Das macht diesen Roman wirklich besonders und schafft eine unglaublich langsame Auflösung, die extrem spannend ist. Die Sprache ist modern und den handelnden Personen angepasst und die Charaktere sind mit allen ihren Zügen und Eigenheiten gut portraitiert.
Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, wobei es mich einfach mit so manchen Entscheidungen der Protagonisten hadern lässt und dabei zum Denken anregt! -
5 Sterne
5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gaby H., 23.05.2018
Ein lesenswertes Debüt
Adam, ein junger Mann kurz vor der Vollhährigkeit, leistet Sozialstunden bei einer alten Dame ab. Ihn scheint ein Geheimnis anzuhaften. Hier lernt er ihre Enkelin Tina und deren fetten Kater Pecorino kennen. Seit seine Eltern sich getrennt haben und sich fast nicht um ihn, der ihre Hilfe und Unterstützung dringend brauchen würde, kümmern, lebt Adam allein in einem kleinen WG-Zimmer. Seine Mutter ist zurück nach Frankreich gegangen. Sein Vater hat sehr schnell eine neue Familie, in die Adam nicht zu passen scheint, gefunden. Gut, dass er nun Tina hat.
Als erstes sind mir die liebevollen und sehr detailgetreuen Beschreibungen der Menschen in diesem Buch aufgefallen. Natalie Buchholz hat ihre Augen bei ihren wie Malerei anmutenden Skizzierungen überall. Vor allem Adam kann ich mir äusserlich, wie auch sein Innerstes, dass er für Tina Stück für Stück ganz langsam nach aussen dreht, sehr gut vorstellen.
Aber nicht nur die Äusserlichkeiten beschreibt die Autorin sehr genau und detailliert, sondern auch die Gefühle zwischen den einzelnen Protagonisten. Und genau das ist es, was mich an der Geschichte so fasziniert hat: dass ich die Gefühle und Emotionen jedes Einzelnen, ob ich sie nun gutheisse oder nicht, gut nachvollziehen und mich hineinfühlen kann.
Schon im Prolog erfahre ich wage, warum Adam seine Sozialstunden ableisten muss. Er hat das Haus seiner Eltern, in dem damals sein Vater mit der neuen Familie wohnte, abgefackelt. Wie es dazu kam, erfahre ich in einem Mix aus Gegenwarts- und Zukunftserzählung. Hier versteht es die Autorin geschickt Spannung zu erzeugen und ich wollte einfach immer nur weiter lesen.
Mich hat es fasziniert, wie sich die weibliche Autorin in den jungen männlichen Hauptdarsteller hineinversetzt hat, der nicht nur ohne den Zuspruch seiner Eltern auskommen muss; der seine ersten sexuellen Erfahrungen macht, mit Alkohol in Verbindung kommt und der seine ersten Parties feiert. Aus allem geht Adam zum Schluss sichtlich gereift und erwachsen geworden hervor.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Zeigt es doch, was Eltern anrichten können, wenn sie sich von ihren Kindern abwenden bzw. zuwenig mit ihnen reden. Und was eine einzige Lüge anrichten kann.
Ein spannendes, interessantes Debüt. Ich hoffe, bald mehr von Natalie Buchholz lesen zu dürfen. -
5 Sterne
1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Julia L., 07.06.2018
Wenn zwei sich scheiden...
...bleibt das Kind auf der Strecke.
Adam lebt in einer heilen Welt, in der sich seine Eltern lieben, nie streiten, er von beiden liebevoll umsorgt wird. Bis sich die beiden aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung trennen. Wie Adam damit umgeht, wird in diesem Buch unterhaltsam und rührend auf zwei Zeitebenen erzählt.
Ein grosses Plus des Romans ist die Empathie, mit der Adams Geschichte erzählt wird. Er ist ein stark pubertierender Bald-Achtzehnjähriger, der plötzlich aus seiner heilen Welt gerissen und ohne Sicherheitsnetz mit dieser unbekannten Situation allein gelassen wird.
Wie alle beteiligten Personen damit umgehen, ist für einen Aussenstehenden (den leser) natürlich vollkommen falsch, zeigt aber auch die nur allzu menschlichen, gefühslbestimmten Reaktionen. Gerade das macht es zu einem guten Buch: Man kann alle Handlungen und Reaktionen so schön nachvollziehen und mit Adam mitfühlen.
Durch die ständig wechselnden, zeitlichen Perspektiven bleibt die Spannung konstant ansteigend, da die Handlung auf einer Ebene auf ein prägendes Erlebnis hinarbeitet, was gleichzeitig die Grundlage für die andere Erzählebene bildet.
Im Zentrum des Buches steht also ein Wendepunkt in Adams Leben, der aber erst gegen Ende des Buches enthüllt wird.
Fazit:
Ein sehr einfühlsamer Roman, der einem die alltäglichen Dinge des Lebens näherbringt und einen dazu ermuntert, über sein eigenes Handeln nachzudenken.
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