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Poetics of Crime - Die Poetik der Kriminalliteratur
Håkan Nesser, Arne Dahl, Friedrich Ani, Wolfgang Schorlau
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Mit Titeln wie „Das grobmaschige Netz“, „Das vierte Opfer“ und „Der unglückliche Mörder“ legte Hakan Nesser bereits in den Neunziger Jahren herausragende Kriminalromane vor, die vielfach prämiert wurden. „Der Fall Kallmann“ , der im Oktober 2017 erscheint, bietet alles, was man von einem erstklassigen Schwedenkrimi erwarten kann: einen komplexen Fall, psychologisch hochinteressante Figuren - und Spannung bis zur letzten Seite ...
Die Tragödie des Leon Berger
Gesamtschullehrer Leon Berger lässt sich aus der Metropole Stockholm in eine nordschwedisches Provinzstädtchen versetzen. Der Mittvierziger musste wenige Monate zuvor einen bitteren Verlust erleiden: Seine Frau und die 15-jährige Tochter kehrten nicht aus dem Urlaub zurück: Beide sind höchstwahrscheinlich ertrunken bei einem Fährunglück im Indischen Ozean – ihre Leichen wurden nicht gefunden ...
Diese Familientragödie hat Berger verständlicherweise aus seinen gewohnten Lebensbahnen geworfen. So zögert er nicht lange, als ihm ein halbes Jahr nach dem Unglück eine alte Freundin, die freie Lehrerstelle in der Provinz anträgt. Vielleicht kann er dort oben im Norden einen Neuanfang machen ...
Warum musste Kallmann sterben?
Nach den langen Sommerferien tritt Leon Berger guten Mutes seine neue Stelle als Schwedischlehrer an. Schon bald offenbart sich allerdings, dass Bergers Vorgänger in der Schule überraschend verstorben war. Ein Unglücksfall – so jedenfalls die örtliche Polizei ...
Erste Zweifel an dieser These kommen Leon, als er im Pult unter Kallmanns Sachen etliche Tagebücher des Verstorbenen entdeckt.
Darin behauptet Kallmann u.a., er würde die Gabe besitzen, in den Augen anderer Menschen erkennen zu können, ob sie gemordet haben. Und er scheint in den letzten Monaten seines Lebens einem nie entdeckten und nie gesühnten Verbrechen auf der Spur gewesen zu sein.
Leon Berger will den Fall Kallmann lösen – und setzt mit seinen privaten Ermittlungen etwas in Gang, das schließlich die ganze Kleinstadt erschüttert ...
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Wer war Eugen Kallmann? Warum musste der beliebte Gesamtschullehrer in der beschaulichen schwedischen Kleinstadt sterben? Wirklich nur ein Unglücksfall, wie die Polizei behauptet? Als sein Nachfolger im Schwedischunterricht, Leon Berger, nach der langen Sommerpause seinen Dienst antritt, findet er im Pult unter Kallmanns Sachen eine Reihe von Tagebüchern, die sich als eine Mischung aus Dichtung und Wahrheit entpuppen und ihn schon bald daran zweifeln lassen, dass sein Vorgänger tatsächlich eines natürlichen Todes gestorben ist. Denn in seinen Einträgen behauptet Kallmann unter anderem, er würde die Gabe besitzen, in den Augen anderer Menschen erkennen zu können, ob sie gemordet haben. Und er scheint in den letzten Monaten seines Lebens einem nie entdeckten und nie gesühnten Verbrechen auf der Spur gewesen zu sein. Leon Berger will den Fall Kallmann lösen - seine privaten Ermittlungen setzen etwas in Gang, das schliesslich die ganze Kleinstadt erschüttert.
Håkan Nesser, geboren 1950, ist einer der beliebtesten Schriftsteller Schwedens. Für seine Kriminalromane erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, sie sind in über zwanzig Sprachen übersetzt und mehrmals erfolgreich verfilmt worden. Håkan Nesser lebt abwechselnd in Stockholm und auf Gotland.Berf, Paul
Paul Berf, geboren 1963 in Frechen bei Köln, lebt nach seinem Skandinavistikstudium als freier Übersetzer in Köln. Er übertrug u. a. Henning Mankell, Kjell Westö, Aris Fioretos und Selma Lagerlöf ins Deutsche. 2005 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie ausgezeichnet.
- Autor: Hakan Nesser
- 2017, 576 Seiten, Masse: 14,3 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Berf, Paul
- Übersetzer: Paul Berf
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442757282
- ISBN-13: 9783442757282
- Erscheinungsdatum: 30.10.2017

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34 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra S., 22.11.2017 bei Weltbild bewertet
Zum Inhalt:
Der Gesamtschullehr Eugen Kallmann stirbt. Die Polizei stuft den Tod als Unfall ein. Sein Nachfolger in der Schule. Leon Berger, findet Kallmanns Tagebücher, anhand derer vermutet er, dass der Tod kein Unfall war und beginnt zu ermitteln...
Meine Meinung:
Ich kenne viele Bücher von Hakan Nesser und ich mag sie eigentlich alle sehr gerne. Er schreibt meiner Meinung nach sehr unterschiedliche Bücher, und dieses hier gehört für mich zu den ruhigeren. Es geht nicht um einen hektischen, blutrünstigen Thriller, sondern eher um eine Ermittlung, die eher ruhig verläuft und viel Einblick ins Innenleben der Akteure bietet. Dies passiert in diesem Buch sehr geschickt und mich hatte die Geschichte sehr schnell gefangen.
Das Buch berichtet im Stil unterschiedlicher Erlebnisse, der relevanten Charaktere der Geschichte. Die Kapitel sind mit den Namen versehen. So hat man ein wenig das Gefühl in unterschiedlichen Tagebüchern zu lesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist blumig und detailliert, aber nicht zu verspielt. Die Figuren des Buches sind sehr unterschiedlich, alle sehr gut dargestellt und durchaus eigenwillig. Ich mochte alle Figuren sehr gerne.
Die Geschichte selbst fand ich trotzdem sehr spannend und nicht vorhersehbar. Die Auflösung erfolgt erst ganz am Schluss. Wer es gerne hektisch mag und kaum greifbare Spannung liebt, ist mit diesem Buch nicht gut bedient. Wer gerne auch etwas ruhigere Literatur mag und leise aber stetige Auflösung von Fällen verfolgt, die sehr spannend und fast schon tiefgründig sind, wird hier viel Lesespass finden.
Ein Buch für Liebhaber der ruhigeren, fast schon literarischen Töne, ich habe es sehr genossen zu lesen.
Fazit:
Ein spannender und ruhiger, literarischer Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. -
5 Sterne
24 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Miss.mesmerized, 01.11.2017 bei Weltbild bewertet
Nach dem Verlust seiner Frau und seiner Tochter zieht Leon Berger in eine schwedische Kleinstadt, um an der dortigen Schule als Lehrer neu anzufangen. Er übernimmt den Job eines gewissen Eugen Kallmann, der wenige Monate zuvor unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Für die Polizei war es ein natürlicher Tod, aber nachdem Leon in seinem Schreitisch Tagebücher gefunden hat, wachsen langsam Zweifel an dieser Version. Zusammen mit seinen Kollegen Ludmilla und Igor beginnt er nachzuforschen und will vor allem herausfinden, was an den Tagebüchern der Wahrheit entspricht und was Fiktion ist, denn dort berichtet Kallmann von einem Mord, den er begangen habe. Weitere Zwischenfälle in der Schule, zunächst antisemitische Briefe, dann aber auch ein Mord an einem Schüler scheinen im Zusammenhang mit dem undurchsichtigen Lehrer zu stehen, der in all den Jahren an der Schule trotzdem für alle Kollegen unbekannt und ein Rätsel blieb.
Schätzungsweise war dies mein fünfzehnter Roman von Håkan Nesser und immer wieder bin ich begeistert davon, wie es ihm gelingt einen ganz eigenen, ruhigen Erzählton zu entwickeln, obwohl die Geschichte gerade eine dramatische Wendung nimmt und das Leben seiner Figuren tiefgreifend verändert. Der etwas langsamere Rhythmus der schwedischen Provinz wird so überzeugend umgesetzt und macht das Lesen seiner Krimis zu einem grossen Spass.
Der aktuelle Fall um Eugen Kallmann kann mich ebenso überzeugen wie viele Vorgänger. Nesser verzichtet auf unnötige Komplikationen durch ein riesiges Figurenensemble, im Wesentlichen beschränkt er sich auf die beiden Lehrer Leon und Igor und die Schulpsychologin Ludmilla. Hinzu kommt eine Schülerin, deren Familiengeschichte in den Fall verwickelt zu sein scheint. Das Privatleben verleiht den Figuren mehr Tiefe, lenkt jedoch nicht von den Nachforschungen ab, sondern ist genau richtig dosiert. Auch setzt Nesser nicht auf unerwartete Zufälle, um seinen clever konstruierten Plot zu lösen, sondern dröselt langsam und zielgerichtet jeden Knoten auf, so dass nicht nur alle Fragen beantwortet werden, sondern auch die Motivationen der Figuren glaubwürdig bleiben und die Handlung in sich stimmig wirkt.
Es sind einmal mehr urmenschliche Beweggründe, die die Figuren zu ihrem Handeln veranlassen. Wie nur wenigen anderen Autoren beweist Håkan Nesser eine hervorragende Beobachtungsgabe der menschlichen Natur und kann dies gekonnt in einen Roman umsetzen. Die perfekte Unterhaltung für lange Herbstabende. -
5 Sterne
12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Diamondgirl, 24.12.2017
Der Fall Kallmann...
Es hört sich am Anfang nach einen Krimi an...
Leon Berger tritt im Jahre 1995 in der Kleinstadt K. die Nachfolge des unter rätselhaften Umständen ums Leben gekommenen Lehrers Eugen Kallmann an. Für Leon ist es ein kompletter Neuanfang nachdem er Frau und Tochter bei einem Schiffsunglück verloren hat. Vermittelt wird er durch seine ehemalige Studienkollegin Ludmilla, die aktuell an dieser Schule unterrichtet. Er entdeckt beim Aufräumen des Schreibtischs die Tagebücher seines Vorgängers, wodurch er und zwei weitere Kollegen zu Nachforschungen auf eigenen Faust ermuntert werden. Im weiteren Verlauf geschieht noch ein Mord an einem Schüler, der bei den örtlichen Neonazis wohl eine recht bedeutende Rolle gespielt hat. Auch Drohbriefe mit rassistischem Inhalt tauchen an der Schule auf. Besteht hier ein Zusammenhang?
Was nach einem soliden Krimi klingt ist aber keiner. Die „Krimihandlung“ dient nur als Rahmen für das Bild, das Hakan Nesser von der Gesellschaft zeichnet, kombiniert mit seinen gewohnt philosophischen Betrachtungen über Menschen, deren Verhalten und Einstellungen zum Leben. Dadurch dass er die Geschichte aus immer wechselnden Perspektiven in der Ich-Form erzählt, kommt am Anfang etwas Verwirrung auf, bis man die ganzen Personen eingeordnet hat. Aber es ist dadurch auch der Blick aus der Sicht von mehreren Generationen, was dem ganzen einen zusätzlichen Reiz verleiht.
Die Auflösung geschieht erst nach Jahren und ist meiner Meinung nach sehr schlüssig und rundet das Gesamtbild ab.
Alles in allem ein Buch mit dem an sich Zeit lassen sollte um sich drauf einzulassen, weit weg vom manchen Krimis bei den Aktion die mangelnde Handlung übertüncht.
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